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Handpratzen: Test & Vergleich (03/2024) der besten Handpratzen


Wir haben diesen Test & Vergleich (03/2024) im laufenden Monat überprüft und die Beschreibungen einzelner Produkte aktualisiert.
Unsere Empfehlungen sind nach wie vor auf dem neuesten Stand. Letztes Updated am 17. September 2021


Unsere Vorgehensweise

28
recherchierte Produkte
35
Stunden investiert
16
recherchierte Studien
78
Kommentare gesammelt

Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Handpratzen Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Handpratzen. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben. Wir möchten Dir die Kaufentscheidung erleichtern und Dir helfen, die für Dich besten Handpratzen zu finden. Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, die richtigen Handpratzen zu kaufen.

Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze

Trainingspratzen sind gepolsterte Pads, die zum Training bei verschiedenen Kampfsportarten eingesetzt werden. Sie sind ähnlich wie Boxhandschuhe und werden von Deinem Sparringpartner angezogen beziehungsweise über die Hand gestreift. Anders als das Training am Sandsack oder Punchingball trainierst Du beim Pratzentraining gegen einen realen Gegner.
Je nach Machart der Handpratzen können sie festgezogen werden oder einfach locker auf der Hand sitzen. Die gute Polsterung dient dazu, beim Training Schläge abzufedern, während Du Schlagkombinationen trainierst und Deine Schlagtechnik verbesserst.
Bei Trainingspratzen ist wichtig, dass Du vor allen Dingen auf das Material der Außenhülle und eine ausreichende Polsterung achtest. Ob knallig bunt oder komplett in Schwarz — die Hersteller bieten Dir verschiedene Farbkombinationen bei Pratzen an. Bei vielen ist allerdings die Kombination aus Schwarz, Rot und Weiß sehr beliebt.

Ranking: So ist unsere Einschätzung der Handpratzen

Platz 1: Cozyswan PU Handpratzen Teller-Pratzen

Diese Handpratzen sind aus hochwertigem PU Material hergestellt. Ergonomisch entgeworfen und verfügt hochelastischen Schaum. Diese Handpratzen können definitiv Ihre Trainingsleistung verbessern und schützen Ihre Handfläche und Handgelenk.

Platz 2: LangRay Handpratzen Kampfsport Boxen, 1 Paar Boxpratzen aus Kunstleder

Diese Lochkissen bestehen aus hochwertigem Kunstleder, sind weich und bequem. Die Löcher an fünf Fingern bringen beim Tragen mehr frische Luft. 7 cm dichten Schaumstoff in einem Schritt, um harte Schläge auszuführen und Ihr gutes Kissen zu geben. Dicke, aber leichte Sparringspads helfen Ihnen, nach dem Training mit dem Handschuh keine Schmerzen zu verspüren, und bieten mehr Flexibilität bei einer Vielzahl von Schlägen und Stilen.

Platz 3: Overmont 1 Paar PU Handpratzen Boxing Pad

Diese Trainerpratzen sind mit Kurve Design, besonders angenehm zu trainieren und geeignet für den professionellen Einsatz im Studio und zu Hause. Es schützt Ihre Hände beim Boxen. Seine handwerkliche Qualität und robuste Konstruktion sind überragend.

Platz 4: Wuudi Pratzen Trainerpratzen Kickboxen Boxen Pratzen für Muay Thai Kickboxen

Pratzen ist aus hochwertigem PU-Ledermaterial gefertigt. Geeignet für langfristige Verwendungen. Praktisch für das tägliche Training des Karate, Muay Thai, Kickboxen, UFC MMA, etc. Aus PU-Leder-Material hergestellt. Mit 2 Stück hochwertiger PU-Haken ist die Handpratzen sehr dauerhaft. Benutzerfreundliches Design: Gebogenes Design passt den Hände besser und lässt sich einfach und stabil zu halten. Es kann den Druck entspannen und die Schmerzen der Hände reduzieren. Hochelastisce Füllung: Mit hochelastischem Schwamm als Füllung, die Handpratzen wird den Druck sehr schnell entspannen.

Platz 5: Odoland Handpratzen Set 2 IN 1 mit PU Pratzen

ODLAND Boxsets einhalten 1 Paar Handpratzen und Schlagpolster, Kampfsport hilft Kinder sich besser zu entwickeln. Dieses Boxpads Set erfüllt alle Kinder des Kampfsports im Boxen, Kickboxen, Karate, Taekwondo, Muay Thai, MMA Training. Handpratzen besteht aus hochwertigem PU-Ledermaterial und Hochelastischer Schwamm, dass gute Verschleißfestigkeit und guter Rebound und reißfest. Bieten Kindern den besten Schutz beim Boxen oder Training. Einfach zu reinigen und zu pflegen.

Handpratzen bei Stiftung Warentest

Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Handpratzen Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Handpratzen finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.

Stiftung Warentest

Unser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten, auf die Du vor dem Kauf von Handpratzen beziehungsweise Trainingspratzen achten solltest

Gerade im Kampfsport geht es darum, Schlag- und Tritttechniken immer wieder zu verbessern und zu modifizieren, um bei einem echten Kampf der bessere zu sein. Dafür wird mit Boxsäcken, Punchingbälle, Dummies und weiteren Trainingsgeräten trainiert. Da es sich dabei aber nicht um einen echten Sparringpartner handelt, fehlen mitunter bestimmte Reize, die durch die Reaktion einer realen Person ausgelöst werden. Um Schlag- und Tritttechniken zu modifizieren, zu verbessern und einen realen Gegner als gegenüber zu haben, sind Handpratzen beziehungsweise Trainingspratzen genau die richtige Wahl.

Was sind Trainingspratzen und wie funktionieren sie?

Trainingspratzen beziehungsweise Handpratzen sind wohl das ultimativste Trainingsgerät für Boxer, Kickboxer und andere Kampfsportarten. Denn damit kannst Du Schlagkombinationen ausführen und dabei Deine Zielgenauigkeit, Schlaghärte, Schnelligkeit und Schlagfolge am lebenden Objekt trainieren. Bei Trainingspratzen findest Du unterschiedliche Ausführungen, die verschiedenen Schlagtechniken und Kampfsportarten geschuldet ist. Die Funktionsweise der Pratzen ist grundsätzlich ganz einfach. Dein Trainingspartner hält sie, während Du dagegen schlägst oder trittst. Anders als bei Übungskämpfen, bei denen normalerweise vor dem Auftreffen des Schlags oder Tritts die Ausführung abgestoppt wird, kannst Du beim Pratzentraining Tritte und Schläge voll durchziehen. Dadurch werden die Schlagkraft, die Schnelligkeit der Schläge beziehungsweise Tritte und diverse Kombinationen optimal trainiert und können verbessert werden. Auch das Reaktionsvermögen und das Timing bekommen durch das Training mit Handpratzen mehr Effektivität. Nach einiger Zeit stellt sich auch ein gutes Distanzgefühl ein. Ein großer Vorteil vom Pratzentraining ist, dass es Dir dabei hilft, die Hemmungen vor dem richtigen Zuschlagen zu verlieren. Das Pratzentraining ist ein fester Bestandteil in fast jeder Kampfsportdisziplin und genauso bei einigen traditionellen Stilen mit Körperkontakt.

Was wird mit den Handpratzen trainiert?

Beim Kampfsport gibt es viele Aspekte, die es zu beachten gilt, damit Du ein effektives Training durchführen kannst. Dementsprechend sind auch die unterschiedlichen Trainingseinheiten aufgebaut. Handpratzen dienen dazu, Deine Reaktion auf optische und taktile Reize zu verbessern, Deinen Ausdauer und Kondition auszubauen und die Kombinationen der verschiedenen Angriffstechniken zu trainieren und zu modifizieren. Das Training mit Handpratzen ist nichts anderes als ein Rhythmustraining, das Dir auch zu mehr Ausdauer verhilft. Gleichzeitig hilft es Dir dabei, gezielter auf die Bewegungen des Gegners zu reagieren. Wenn Du als Anfänger mit den Pratzen trainierst, wird sich gerne mit dem Sparringpartner auf ein Kommando geeinigt, wann Du genau auf die Pratzen schlagen oder treten sollst. Wenn Du Deinen Rhythmus gefunden hast siehst Du genau, wann Dein Trainingspartner die Handpratzen hebt. Alle Bewegungen, die Dein Gegenüber durchführt, musst Du genau beobachten und richtig interpretieren. Schließlich gibt es später bei einem Zweikampf im Ring keine Ankündigung, wie sich Dein Gegner verteidigen will. Darüber hinaus trainierst Du mit Trainingspratzen Deine Kraft und Ausdauer. Dein Trainingspartner kann Dir einen bestimmten Bewegungsablauf oder Rhythmus vorgeben, dem Du nun folgen musst. Zugleich bestimmst Du aber die Schnelligkeit Deiner Schläge selber. Besonders effektiv wird das Pratzentraining, wenn Dein Trainingspartner nicht nur herumsteht, sondern sich kontinuierlich bewegt und einen zukünftigen Gegner simuliert. Dabei kann er defensiv handeln oder in die Rolle von einem echten Sparringpartner schlüpfen. So werden Haken und Schläge unter noch größerem Druck vorgegeben. Auch Feinheiten von Kampftechniken lassen sich über das Training mit Handpratzen klären und schulen. Gerade wenn Du Anfänger bist, kommt Dir ein solches Training in vielerlei Hinsicht zugute.

Aus welchem Material werden Handpratzen gefertigt?

Gerade beim Kampfsport werden die Handpratzen beim Training stark beansprucht. Daher sollten sie sehr widerstandsfähig, aber auch flexibel sein, damit sie nicht reißen. Echtes Leder erfüllt die Ansprüche auf jeden Fall und ist aufgrund seiner Hochwertigkeit bei Handpratzen im höheren Preissegment sehr weit verbreitet. Eine etwas günstigere Alternative zu Echtleder ist sogenanntes PU-Leder, also synthetisches Leder aus Polyurethan, welches die Eigenschaften und das Gefühl von echtem Leder zu imitieren versucht. Es gibt verschiedene Hersteller, die ihr eigenes Kunstleder entwickelt haben. Boxpads aus Skintex oder Maya-Hide-Leder sind zum Beispiel weit verbreitet. Deutlich preisgünstiger sind Handpratzen, die aus Vinyl-Materialien hergestellt sind. An die Qualität von PU-Leder kann dieses Material allerdings nicht heranreichen. Es verschleißt deutlich schneller. Wähle mindestens PU-Leder und bestenfalls Echtleder, wenn die Handpratzen möglichst viele Trainingseinheiten unbeschadet überstehen sollen.

Lassen sich Handpratzen zur Wettkampfvorbereitung verwenden?

Wenn Dein Weg Richtung Wettkampf geht, solltest Du unbedingt vom Sandsack auf Handpratzen umsteigen. Damit lässt sich das Training abwechslungsreicher und flexibler gestalten, Du reagierst besser auf Deinen Gegner und schulst gleichzeitig Deine Reflexe. Wichtig ist aber beim Pratzentraining, dass Dein Sparringpartner eine gewisse Erfahrung mitbringt und genau weiß, welche Schläge oder Tritte noch verbesserungswürdig sind. Durch die Haltung und Bewegung der Handpratzen wird der Kampfsportler automatisch gezwungen, sich entsprechend anzupassen. Gleichzeitig wird Dein Gespür für Distanz geschult und Du entwickelst ausgeklügelte Schlag- und Trittkombinationen. Außerdem lernst Du auch, die Winkel beim nächsten Tritt oder Schlag besser einzuschätzen. Das Pratzentraining ist also deutlich vielseitiger und wesentlich interessanter, als wenn Du einen einfachen Sandsack beziehungsweise Boxsack verwendest. Beim Training mit Handpratzen kannst Du Dich gezielt auf den Wettkampf vorbereiten und Du hast die Möglichkeit, direkt im Ring zu trainieren.

Welche Vor- und Nachteile haben Handpratzen?

Natürlich bringen Handpratzen beim Training Vor- und Nachteile mit sich, wobei die Vorteile überwiegen, wie Du nachfolgend siehst:Vorteile

  • Sehr gezieltes Training
  • Ideal für die Vorbereitung auf einen Wettkampf
  • Schult die Kondition und Reflexe
  • Perfekt zum Üben von Schlag- und Trittkombinationen
  • Verbessert das Gespür für Distanz
  • Schulung der Treffsicherheit
  • Verbessert Reflexe und Reaktion

Nachteile

  • Erfahrener Trainer oder Sparringpartner notwendig
  • Richtiges Modell erforderlich

Wie Du siehst, sind die Vorteile von Handpratzen sehr umfangreich, sodass Du auf jeden Fall damit trainieren solltest, wenn Du Dich in vielerlei Hinsicht in Deinem Kampfsport verbessern möchtest. Genau den richtigen Trainingspartner wirst Du garantiert auch finden, weshalb dieser scheinbare Nachteil gar nicht so schwer wiegt.

Welche Arten von Pratzentraining gibt es?

Es gibt verschiedenste Formen von Pratzentraining. Einige Trainer sind für ihre eigenen Stile bekannt, bei denen ganz verschiedene Aspekte trainiert werden. Kampfsportler und Trainer können mit den Pratzen eine ganze Palette verschiedener Trainingsarten ausführen. Um Dir die unterschiedlichen Aspekte etwas näher zu bringen, haben wir nachfolgend für Dich verschiedene Pratzentrainingsarten kurz zusammengefasst.Gleichzeitig offensiv und defensiv trainieren: Am häufigsten wird beim Pratzentraining das gleichzeitige Üben von verschiedenen Offensiv- und Defensivbewegungen durchgeführt. Der Trainer gibt dabei schnell einige Schläge vor und geht selbst nahtlos in einige Schläge mit den Handpratzen über, denen Du ausweichen musst. Daraus ergibt sich eine schnelle Abfolge von Offensiv- und Defensivbewegungen. Achte darauf, dass die Schläge, die der Trainer selbst ausführt und denen Du ausweichen sollst, nicht einstudiert sind. Sie sollten zufällig sein, um Dich darin zu testen. Nur wenn es „echte“ Ausweichmanöver sind, verbessern sich Deine Reflexe drastisch. Ein guter Trainer kennt Deine Geschwindigkeit und Dein Reaktionsvermögen und passt die Geschwindigkeit seiner eigenen Schläge daran an. Power Punches – ausschließlich offensiv: Manche Trainingseinheiten oder Runden legen den Schwerpunkt auf verschiedene Aspekte des Boxens, Kickboxens oder anderer Kampfsportarten. Wenn offensive Trainingseinheiten durchgeführt werden, wird dem Kampfsportler weitestgehend die Entscheidung überlassen, was er mit seinen Kombinationen anfängt. Der Trainer oder Sparringpartner ist nur daran interessiert, harte Schläge und Tritte abzufangen. Einzelne Power Punches werden beispielsweise mit beiden Händen abgefangen, um die Wucht, die auf die Arme des Trainers auftrifft, deutlich zu lindern. Bei dieser Art des Pratzentrainings musst Du wissen, was Du tust, da es ansonsten zu stumpfen Schlägen oder Tritten kommt. Stumpfes Eindreschen auf die Pads verbessert weder das Timing, noch Deine Präzision und schon gar nicht Deine Reflexe. Ein gutes Beispiel für optimales Pratzentraining ist der vielfache Weltmeister im Mittelgewicht Gennadi Golowkin mit seinem Trainer Abel Sanchez. Ausschließlich defensiv: Wenn Dein Trainingspartner ausschließlich selbst schlägt, bist Du dazu gezwungen, Deine defensiven Ausweichmanöver zu verbessern und Deine Reaktionen zu steigern. Diese Form von Pratzentraining ist im Verhältnis einfacher als ein Wechsel von Offensive und Defensive, da Du Dich lediglich auf eine Sache konzentrieren musst. Rhythmus-Übungen: Rhythmus-Sequenzen sind essentiell, um Deine Koordination zu verbessern und schnellere Reflexe aufzubauen. Hierbei geht es weniger darum, die einzelnen Schlagtechniken zu trainieren, sondern Deine Entscheidungsfindung zu beschleunigen. Auch die Kraft steht hierbei nicht im Vordergrund. Das Ziel von solchen Rhythmus-Übung ist, flüssig und beinahe automatisierte Bewegungen reflexartig durchzuführen, um den Rhythmus und schlussendlich auch Dein Timing zu verbessern. Präzisionsübungen: Wenn Dein Sparringpartner ganz zufällig die Handpratzen ausrichtet, ohne dass Du darüber Bescheid weißt, in welcher Position oder mit welchem Schlag Du die Pratzen treffen sollst, trainierst Du Deine Treffsicherheit. Wichtig ist bei Präzisionsübungen, dass Du keine Kenntnis darüber hast, welcher Schlag als nächstes folgen wird. Situationsabhängiges Training: Ein Pratzentraining, bei dem Dein Trainer verschiedene Kampfstile nachahmt, hilft Dir dabei, Dich auf unterschiedliche Gegner vorzubereiten. So lässt sich beim situationsbedingten Training zum Beispiel die Schlagdistanz variieren oder das Verhältnis zwischen defensiv und offensiv bestimmen.

Wird beim Pratzentraining weiteres Zubehör benötigt?

Neben den Pratzen selbst solltest Du natürlich ein Paar Handschuhe oder die passenden Bandagen für den jeweiligen Kampfsport besitzen. Bei Sportarten mit Tritten und Kicks sind zusätzlich Schienbeinschoner und Fußschützer notwendig. So kannst Du beim Training auch kräftig zutreten oder zuschlagen, ohne Dich selbst zu verletzen.

Kann auch ein Kampfsportanfänger die Handpratzen halten?

Die Pratzen selbst dürfen nicht einfach von Anfängern gehalten werden, da ein solches Training  umfassende Kenntnisse in der Handhabung erfordert. Außerdem musst Du auf den Kampfsportler reagieren können und ihm selbst Abwechslung beim Training mit dem Pad bieten. Anfänger laufen häufig Gefahr, sich zu verletzen, falls die Pratzen unsauber gehalten werden. So entsteht bei einem Schlag zu viel Kraft auf das Handgelenk.

Wie teuer sind gute Handpratzen?

Einfache Handpratzen bekommst Du schon ab 20 bis 50 Euro. Sie sind relativ klein und werden nur an den Händen getragen. Die günstigen Modelle haben teilweise keine richtige Aufnahme für die Handfläche, sodass die Polster recht unbequem sitzen. Für größere Pratzen, die auch den Unterarm mit abdecken, musst Du mit etwa 50 Euro rechnen. Auch andere größere Schlagpolster bewegen sich preislich in diesem Rahmen. Achte dabei stets auf eine gute Qualität, eine hochwertige Verarbeitung und vor allem einen bequemen Sitz. Nur so halten Du und die Pratzen ein längeres Training aus. Wünschst Du Dir Handpratzen aus Leder, musst Du etwas tiefer in die Tasche greifen. Diese hochwertigen Modelle liegen preislich um die 80 Euro.

Wo kannst Du Handpratzen kaufen?

Du kannst Handpratzen im Einzelhandel, bei verschiedenen Sportartikelketten oder im Internet kaufen. Beim Einzelhändler vor Ort kannst Du Dich zu den einzelnen Modellen beraten lassen, diese miteinander vergleichen und auf ihre Haptik und den Tragekomfort hin überprüfen. Allerdings ist die Auswahl meist nicht sonderlich breit aufgestellt. Das Internet bietet Dir hingegen eine riesige Auswahl, sodass Du genau die Handpratzen finden kannst, die am besten zu Dir und Deinen Anforderungen passen. Amazon und Ebay bieten eine große Auswahl an qualitativ hochwertigen Modellen. Es gibt aber noch unzählige weitere Online-Shops, die Dir gute und erstklassige Trainingsgeräte anbieten. Du kannst einzelne Modelle sehr gut miteinander vergleichen und die Produktbeschreibungen studieren, um alle wichtigen Informationen zu den jeweiligen Pratzen zu erhalten. Folgende Online-Shops bieten Dir eine schöne Auswahl:

  • Amazon.de
  • SportsTech.de
  • Decathlon.de
  • Boxhaus.de
  • Khunpon.de

Welche Hersteller und Marken sind bei Handpratzen beliebt?

Die meisten Hersteller von Sportartikel haben Handpratzen im Angebot. Wenn Du etwas größere Schlagpolster benötigst, solltest Du Dir das Sortiment genauer anschauen. Außerdem gibt es Unterschiede in puncto Verarbeitung und Qualität. Zu den beliebtesten Herstellern und Marken zählen ungeschlagen RDX, Know und Bad Company. Es gibt aber auch weitere Hersteller und Marken, die mit ihren Handpratzen für unterschiedliche Kampfsportarten überzeugen. Dazu gehören:

  • Bay
  • Overmont
  • Ultrasport
  • Physionics
  • Cozyswan

Triff Deine Kaufentscheidung: Welche der vorgestellten Handpratzen passen am besten zu Dir?

Bei der Suche nach den perfekten Handpratzen für Deine bevorzugte Kampfsportart kann schnell der Überblick verloren gehen, weil das Angebot sehr breit aufgestellt ist. Da die unterschiedlichen Kampfsportarten mit jeweils eigenen Techniken arbeiten, erschwert das die Kaufentscheidung zusätzlich. Denn die Pratzen müssen an das Training angepasst sein, ganz gleich, ob Du Kickboxen, Boxen, Karate oder Muay Thai regelmäßig trainierst. Während es beim klassischen Boxen eher um Faustschläge geht, dürfen es beim Kickboxen auch gezielte Fußtritte sein. Darum sollten die Trainingspratzen entsprechend angepasst sein, damit Du den Trainingspartner nicht verletzt und dieser optimal geschützt ist. Insgesamt bekommst Du drei Arten von Trainingspratzen:

  • Handpratzen für Schläge beim Boxtraining
  • Handpratzen für Schläge und hohe Tritte beim Kickboxen
  • Handpratzen für tiefe Kicks beim Muay Thai

Alle drei Arten verfügen über individuelle Besonderheiten sowie Vor- und Nachteile, die wir Dir nachfolgend vorstellen möchten.

Umso härter die Pratze, umso leichter verbessert man die Schlagkraft. Liegt dein Trainingsfokus auf der Verbesserung deines Reaktionsvermögens, ist die Polsterung entscheidend. Sie sollte üppig ausfallen, damit dein Trainingspartner auch mal verletzungsfrei schnelle Angriffe durchführen kann.


Was zeichnet Handpratzen für Schläge beim Boxtraining aus und was sind die Vor- und Nachteile?

Diese klassischen Handpratzen kommen hauptsächlich im Boxsport zum Einsatz. Du kannst sie in gerader oder auch gekrümmter Ausführung bekommen. Die Funktionsweise ist bei beiden Modellarten ähnlich. Die Pratzen sie in etwa so groß wie ein Teller und lassen sich von Deinem Trainingspartner bequem mit der Hand gehalten. Von hinten gibt es eine entsprechende Schlaufe oder Aussparung, in die eine Hand gesteckt werden kann. Die Modelle sind also einem Handschuh recht ähnlich und lassen sich mit einem Klettverschluss fixieren und an die Hand anpassen. So bleibst Du flexibel, was die unterschiedlichen Bewegungen betrifft. Die Größe ist relativ kompakt, sodass Du die Pratzen schnell und sicher bewegen kannst. Reaktions- und Zielvermögen des Boxers werden damit sehr gut geschult.

Vorteile

  • Klein und bequem mit einer Hand zu halten
  • Hohe Flexibilität bei unterschiedlichen Bewegungen
  • Ideal für Reaktions- und Treffsicherheitstraining

Nachteile

  • Nicht für andere Kampfsportarten geeignet

Was zeichnet Pratzen für Schläge und hohe Tritte beim Kickboxen aus und was sind die Vor- und Nachteile?

Etwas größere Pratzen brauchst Du definitiv, wenn Tritte und Kicks wie zum Beispiel beim Kickboxen oder MMA mit ins Spiel kommen. Durch die enorme Wucht müssen die Schlagpolster etwas stärker gefertigt sein als die klassischen Handpratzen, die beim Boxtraining eingesetzt werden. Außerdem werden sie nicht nur an der Hand getragen. Sie sind so groß gestaltet, dass sie den kompletten Unterarm schützen. Dadurch ist eine enorm große Fläche gegeben, um Tritte zu platzieren und Schlagkombinationen zu trainieren. Da die Pratzen deutlich schwerer sind, bieten sie einen kleinen Haltegriff auf der Rückseite und werden ebenfalls mit einem Klettverschluss an der Hand beziehungsweise am Arm fixiert.

Vorteile

  • Dicker gepolstert
  • Bieten eine große Fläche
  • Schützen den kompletten Unterarm
  • Mit Haltegriff und Klettverschluss

Nachteile

  • Etwas schwer

Was zeichnet Pratzen für tiefe Kicks beim Muay Thai aus und was sind die Vor- und Nachteile?

Diese Trainingspratzen erinnern eher an ein großes Schild. Sie kommen beim Muay Thai Boxen zum Einsatz und können bis zu einem Meter lang sein. Dadurch dämpfen sie viele Tritte und Trittkombinationen zuverlässig und sicher ab. Der Schaumstoff ist deutlich dicker gestaltet, weil selbst bei den Low-Kicks noch sehr viel Energie übertragen wird. Außerdem muss ebenfalls eine Drehbewegung des Muay Thai Boxers mit abgefedert werden.

Vorteile

  • Besonders groß
  • Dämpft verschiedene Tritte, Schläge und Kombinationen zuverlässig
  • Dicker Schaumstoff
  • Federt auch Drehungen ab

Nachteile

  • Schwerer und sperriger in der Handhabung

Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Handpratzen-Modelle miteinander vergleichen?

Nachfolgend zeigen wir Dir, anhand welcher Kriterien Du einzelne Handpratzen gegenüberstellen und bewerten kannst. Damit fällt es Dir leichter, Trainingspratzen zu finden, die genau zu Dir und Deinem Kampfsport passen. Folgende Faktoren kannst Du zum Vergleichen heranziehen:

  • Art
  • Passform
  • Obermaterial
  • Füllung

Art

Wie Du bereits weißt, gibt es unterschiedliche Handpratzen, die auf eine spezielle Kampfsportart ausgelegt sind. Dementsprechend solltest Du die Handpratzen auf Deine Sportart anpassen. Du bekommst Modelle nur für die Handfläche, Pratzen die Deine Hand und Unterarme schützen und große Schlagpolster, die für Tai Kicks ideal sind.

Passform

Bei Handpratzen ist wichtig, dass diese gut in der Hand liegen, fest sitzen und robust gefertigt sind. Dafür sind Finger- und Handschlaufen essentiell. Achte darauf, dass diese über einen Klettverschluss verfügen, damit sich die Schlaufen einfach und ganz bequem anpassen lassen. Schaue Dir auch an, ob die Halterungen eine ausreichende Breite haben, damit sie nicht in die Haut einschneiden.

Obermaterial

Beim Obermaterial kannst Du Dich zwischen Echtleder und Kunstleder entscheiden. Echtes Leder ist natürlich deutlich robuster und überzeugt durch eine hohe Langlebigkeit. Allerdings brauchen die Handpratzen eine besondere Reinigung und Pflege. Pratzen aus PU-Leder sind deutlich günstiger, können aber bei starker Beanspruchung schneller aufplatzen.

Vitamin B12 in der Übersicht

Vitamin B12: Test & Vergleich (03/2024) die besten Präparate

Unsere Vorgehensweise

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recherchierte Produkte
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Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Vitamin B12 Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Präparate. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben. Wir möchten Dir die… ... weiterlesen

Füllung

Die meisten Handpratzen haben eine Schaumstofffüllung, die Tritte und Schläge sehr gut abfedert. Bestenfalls sollte der Schaumstoff in mehreren Lagen geschichtet sein. Dadurch werden die Pratzen stabiler und können eine längere Lebensdauer vorweisen.

Wissenswertes über Handpratzen – Expertenmeinungen und Rechtliches

Hat die Stiftung Warentest einen Handpratzen-Test durchgeführt?

Weder die Stiftung Warentest, noch Konsument.at, k-Tipp.ch oder Öko-Test haben bisher einen Handpratzen-Test durchgeführt. Gefunden haben wir bei der Stiftung Warentest einen Mundschutz-Test, der sicherlich für Dich als Kampfsportler interessant ist. Die Experten haben sich gemäß der strengen Prüfkriterien verschiedene Mundschutze angeschaut und nach festgelegten Maßstäben bewertet. Neben Boxern und anderen Kampfsportlern kommt der Mundschutz beziehungsweise Zahnschutz auch bei Hockeyspieler oder Judoka zum Einsatz, da sich gerade bei diesen Sportarten rund 39 Prozent aller Zahn- und Mundverletzungen ereignen. Interessierst Du Dich neben Handpratzen auch für einen neuen Mundschutz beziehungsweise Zahnschutz, den Du bei Wettkämpfen und auch beim Training tragen solltest, wenn Du gegen einen reale Gegner kämpfst, kannst Du den Testbericht der Experten in der Ausgabe 06/2003 nach Freischaltung in vollem Umfang studieren. Da der Test aber schon etliche Jahre alt ist und sich auf diesem Gebiet viel getan hat, kann er sicherlich nur als Orientierung dienen.

Gibt es EU-Richtlinien und Anordnungen zu Handpratzen?

Es gibt EU-Richtlinien, Rechtsvorschriften und Anordnungen, die zum Schutz der Sicherheit und Gesundheit der Verbraucher dienen. Festgelegt sind sie in den beiden EU-Richtlinien 89/392/EWG und 89/655/EWG. Nicht für alle Produkte gibt es ausformulierte Maßgaben. Fehlen explizite Rechtsvorschriften und Anordnungen — gelten die allgemeinen Produktsicherheitsrichtlinien. Möchtest Du Dir Handpratzen kaufen, solltest Du auf das GS-Zeichen oder die CE-Kennzeichnung (Communautés Européennes) achten und einen namhaften Hersteller wählen. Damit bist Du auf der sicheren Seite, dass die Trainingspratzen hochwertig sind und bei Deinen unterschiedlichen Trainingseinheiten perfekt Schläge und Tritte abfangen.

Quellen: Literatur und weiterführende Verweise

  • https://selbstverteidigung-beherrschen.de/handpratze/
  • https://prodefence.at/pratzentraining-fuer-kampfsportler-tipps-und-tricks/
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Pratze_(Sport)

Bildnachweis:

  • https://www.pexels.com/de-de/foto/frau-die-die-hand-des-mannes-stanzt-der-trainingshandschuhe-tragt-1544774/
  • https://www.pexels.com/de-de/foto/manner-aktivitat-fitness-athlet-7187950/

Letzte Aktualisierung am 29.03.2024 um 04:11 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API


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