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Muskelstimulationsgerät Test

Muskelstimulationsgerät: Test & Vergleich (09/2024) der besten Muskelstimulationsgeräte


Wir haben diesen Test & Vergleich (09/2024) im laufenden Monat überprüft und die Beschreibungen einzelner Produkte aktualisiert.
Unsere Empfehlungen sind nach wie vor auf dem neuesten Stand. Letztes Updated am 20. Oktober 2021


Unsere Vorgehensweise

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recherchierte Produkte
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Stunden investiert
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recherchierte Studien
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Kommentare gesammelt

Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Muskelstimulationsgerät Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Muskelstimulationsgeräte. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben. Wir möchten Dir die Kaufentscheidung erleichtern und Dir helfen, das für Dich beste Muskelstimulationsgerät zu finden. Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, das richtige Muskelstimulationsgerät zu kaufen.

Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze

Muskelstimulationsgeräte (kurz: EMS) kommen ursprünglich aus der Physiotherapie. Sie arbeiten mit Reizstrom und sorgen für eine elektrische Stimulierung der Muskulatur.
Beim Muskelstimulationstraining brauchst Du weder schwere Hanteln zu stemmen, noch andere Trainingsgeräte zu benutzen. EMS-Geräte ersetzen jedoch kein intensives Training, wenn Du Muskeln aufbauen möchtest, sondern dienen eher zur Unterstützung.
Ein EMS-Training kannst Du sowohl in professionellen Studios als auch zu Hause durchführen. Bei beiden Trainingsmöglichkeiten sollte die Trainingsdauer etwa 20 Minuten betragen.

Ranking: So ist unsere Einschätzung der Muskelstimulationsgeräte

Platz 1: Beurer EM 49 Digital TENS/EMS, 3-in-1 Reizstromgerät

Dieses Reizstromgerät von Beurer verfügt über zwei einzelne Kanäle. Es hat den Vorteil mit vier Elektroden zum Kleben geliefert zu werden. Deshalb eignet es sich für Massagen, EMS- und TENS-Anwendungen ausgezeichnet. Daher kannst du das Gerät zur Stimulation deiner Nerven oder sogar zur Linderung von Schmerzen nutzen. Hierzu stehen dir zwölf Programme zur Verfügung. Du hast ebenso die Option, dir drei Programme selbst zu konzipieren und so genau auf deine Bedürfnisse abzustimmen. Praktisch daran ist, dass du deine getroffenen Einstellungen einfach speichern kannst. So hast du beim nächsten Einsatz deutlich weniger Arbeit und kannst gleich von einer wohltuenden und hilfreichen Therapie profitieren.

Platz 2: iThrough Muskelstimulator, EMS Trainingsgerät

Keine Produkte gefunden.

Treibst du viel Sport, ist der Muskelstimulator eine gute Wahl. Doch auch wenn du muskuläre Verspannungen hast und diese gerne beheben möchtest, profitierst du vom Markenprodukt. Du kannst es nicht nur an den Armen und Beinen verwenden. Sogar am Bauch, Rücken und Po wirst du mit diesem Stimulator leicht arbeiten können. Somit hast du die Option, nahezu deinen gesamten Körper zu stimulieren. Dabei kannst du von insgesamt zehn verschiedenen Intensitätsstufen profitieren und dich so langsam an die optimale Dosis und Stärke herantasten.

Platz 3: ARNIC EMS Trainingsgerät, EMS Bauchmuskeltrainer

Zur Schmerztherapie ist dieses EMS Gerät von VARNIC gut geeignet. Es kann innerhalb von wenigen Minuten deine Muskeln und Nerven so stimulieren, dass du dich entspannter und schmerzfreier fühlst. Dabei hast du die Möglichkeit, bis zu 20 Modi auszuprobieren. Neben Shiatsu-Massagen wirst du sogar Knet- und Hammer-Massagen genießen dürfen. So kannst du besonders die Nacken- und Rückenpartie entspannen. Das ist nach einem Workout oder anderen anstrengenden Aktivitäten besonders wichtig, damit du dich regenerieren kannst.

Platz 4: Prorelax TENS + EMS Duo. Elektrostimulationsgerät

Dieses Stimulationsgerät von Prorelax ist dank seiner blauen Hintergrundbeleuchtung besonders einfach zu bedienen. Du kannst alle Einstellungen nämlich leicht auf dem Display erkennen. Da dieses Gerät einen EMS- und TENS Duo-Modus hat, profitierst du von einer noch effektiveren Therapie. Sie ist besonders dann eine gute Wahl, wenn du unter chronischen Schmerzen leidest oder nach einem harten Training einfach deine Muskeln entspannen möchtest. Bedenke bei deiner Wahl, dass dieses Stimulationsgerät über zwei Kanäle und acht unterschiedliche Programme verfügt. Du hast ebenso die Option, die Intensität und Dauer deiner Behandlung individuell einzustellen.

Platz 5: AUVON TENS Gerät, 2 Kanäle TENS EMS Reizstromgerät mit 20 Trainingsprogramme

Im Rahmen einer Schmerztherapie kann dir ein EMS Reizstromgerät helfen. Das Produkt von AUVON ist so konzipiert, dass es deine Muskeln und Nerven bis in die Tiefe stimuliert und dir so bei der Bewältigung deiner Schmerzen hilft. Um das Gerät auf deine Bedürfnisse abzustimmen, gibt es 20 unterschiedliche Modi, zwischen denen du wählen kannst. Wenn du möchtest, kannst du sogar eine Knet- oder Hammer-Massage für dich beanspruchen. Dabei bestimmst du die Intensität dieser und auch den Kanal. Im Lieferumfang des Geräts erhältst du Pads in der Größe 5 x 5 Zentimeter. Sie haben eine hohe Klebekraft und halten so für bis zu 30 Anwendungen.

Muskelstimulationsgeräte bei Stiftung Warentest

Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Muskelstimulationsgerät Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Muskelstimulationsgeräte finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.

Stiftung Warentest

Unser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten, auf die Du vor dem Kauf eines Muskelstimulationsgerätes achten solltest

Viele Stunden im Fitnessstudio und unendliche, schweißtreibende Übungen mit schweren Gewichten sorgen dafür, dass Deine Muskeln wachsen und Dein Körper definierter wird. Du trainierst immer wieder bestimmte Muskelgruppen, damit endlich der Bizeps, Trizeps, die Brustmuskulatur und die Bauchmuskeln zum Vorschein kommen. Auch der Rücken und die Beine werden viele Stunden intensiv trainiert. Doch irgendwie kommst Du Deinem Ziel nur ganz langsam näher, obwohl Du Dich so abmühst und Deine Ernährung umgestellt hast. Vielleicht trainierst Du noch nicht hart genug und die Stimulation der Muskulatur reicht nicht aus, um tatsächlich mehr Muskelmasse aufbauen? Dann kann ein Muskelstimulationsgerät eine zusätzliche Hilfestellung sein. EMS-Geräte sind nicht nur ein Fitness-Hype, sondern kommen auch zur Behandlung von Schmerzen zum Einsatz.

Was ist EMS-Training und was bedeutet TENS?

EMS steht für „elektrische Muskelstimulation„, die mit Muskelstimulationsgeräten durchgeführt wird. Das Mukelstimulationstraining hat seinen Ursprung in der Physiotherapie. Dort wird es zum Beispiel nach Verletzungen eingesetzt, um gezielt bestimmte Muskeln aufzubauen und dem Muskelschwund entgegenzuwirken. Transkutane elektrische Nervenstimulation, kurz TENS genannt, ist hingegen eine elektromedizinische Reizstromtherapie, die vorwiegend zur Behandlung von Schmerzen eingesetzt wird.

Wann werden Muskelstimulationsgeräte eingesetzt?

Muskelstimulationsgeräte kommen im Leistungssport als Trainingsergänzung zum Einsatz. Wenn Du Dir die Werbeversprechen von EMS-Training anschaust, sollst Du in nur 20 Minuten täglich fitter, schlanker und definierter werden. Das Geheimnis der Effektivität von Muskelstimulationsgeräten sind elektrische Impulse. Nutzt Du ein EMS-Gerät, brauchst Du keine schweren Hanteln oder sonstige Trainingsgeräte. Stattdessen werden mit dem Gerät mithilfe von Reizstrom Deine Muskeln stimuliert. Führst Du ein EMS-Training in einem professionellen Studio durch, reguliert der Trainer die elektrischen Impulse des Geräts, an das Du angeschlossen bist und Du führst bestimmte Übungen durch. Das Ganzkörpertraining unter Reizstrom soll besonders effektiv sein und die Muskeln schneller zum Wachsen bringen als Krafttraining mit schweren Gewichten. Du brauchst aber nicht zwangsläufig in ein professionelles Studio zu gehen, um ein EMS-Training durchzuführen, sondern kannst genauso ein Muskelstimulationsgerät bei Dir zu Hause nutzen.

Können Muskelstimulationsgeräte zum höheren Kalorienverbrauch verhelfen?

Beim EMS-Training verbrauchst Du in der Tat mehr Kalorien im Vergleich zu anderen Sportarten. Bei einer Trainingsdauer von 20 Minuten kannst Du beim EMS-Training 516 Kalorien verbrennen. Damit ist ein Muskelstimulationsgerät ein guter Begleiter, um schneller abnehmen zu können. Wie viele Kalorien während des EMS-Trainings verbraucht werden, kann bedingt durch das Geschlecht, Alter und Dein aktuelles Gewicht variieren.

Wie funktioniert ein Muskelstimulationsgerät?

Wenn Du intensiv Sport betreibst und Dich körperlich anstrengst, leitet das Gehirn über die Nerven elektrische Impulse an die Muskeln weiter. Dadurch kommt es zur Muskelkontraktion. Nutzt Du ein Muskelstimulationsgerät kommt der Befehl an die Muskeln nicht von Deinem Gehirn, sondern von außen durch Reizstrom. Elektroden geben elektrische Impulse an die Muskelpartien ab, die sich daraufhin zusammenziehen. Mit einem EMS-Gerät wird so die Aktivität der Muskeln unter Anstrengung nachgeahmt. Kommen die Impulse häufig und intensiv, wächst der Muskel und wird kräftiger. Bei einem professionellen EMS-Training regelt der geschulte Trainer die Stromimpulse beziehungsweise die Impulsfrequenz, die bei 80 bis 85 Hertz liegt. Ebenfalls regelt er die Kontraktions- und Pausendauer, die meist bei 4 Sekunden liegt und die Stärke der Impulse. Währenddessen absolvierst Du meist mit dem eigenen Körpergewicht isometrische oder dynamische Übungen nach Anweisung des Trainers. Das können zum Beispiel Sit-ups oder Kniebeugen sein. Mit einem EMS-Gerät kann beim Ganzkörpertraining jede Muskelgruppe einzeln angesteuert werden.

Ist das Training mit einem Muskelstimulationsgerät sinnvoll?

Tatsächlich kannst Du mit einem Muskelstimulationsgerät einige positive Ergebnisse erzielen. Die Stimulation mit Reizstrom kann beispielsweise Muskelverspannungen lösen und dadurch Schmerzen lindern. Muskelstimulationsgeräte werden typischerweise für den Aufbau von Muskeln und zum Definieren von Muskelpartien verwendet. Bei einer regelmäßigen und richtigen Verwendung konnten hierbei auch gute Ergebnisse erreicht werden.

Wann solltest Du auf die Verwendung eines Muskelstimulationsgerätes verzichten?

Vorteilhaft ist, dass Muskelstimulationsgeräte für eine große Anzahl an Menschen sehr gut geeignet sind. Ausgenommen davon sind Personen, die einen Herzschrittmacher haben, ein erhöhtes Thromboserisiko vorweisen oder an einer Herz-Kreislauferkrankung leiden.  Wenn Du eine Erkältung oder einen Infekt hast, solltest Du ebenfalls auf das Training mit einem Muskelstimulationsgerät verzichten. Falls Du Dir nicht sicher bist, ob ein Muskelstimulationsgerät mit Reizstrom tatsächlich für Dich geeignet ist, solltest Du vor der Anschaffung mit Deinem Arzt über Dein Vorhaben sprechen und alle wichtigen Faktoren abklären.

Können Muskelstimulationsgeräte beim Abnehmen helfen?

Muskelstimulationsgeräte sind nicht nur für den Muskelaufbau geeignet. Der Reizstrom kann auch dazu führen, dass Du Gewicht verlierst. Durch die Kontraktion der Muskeln verbrauchst Du mehr Energie. Damit diese bereitgestellt wird, arbeitet der Stoffwechsel auf Hochtouren. In Kombination mit einem Kaloriendefizit geht der Körper für die Energiegewinnung an die Fettreserven, wodurch die störenden Pölsterchen schmelzen.

Wie oft solltest Du das Muskelstimulationsgerät verwenden?

Vorweg sei gesagt, dass ein Training mit einem Muskelstimulationsgerät sehr bequem sein mag und mühelos erscheint. Allerdings bedeutet der Reizstrom mehr Anstrengung für Deinen Körper, als Du sicherlich vermutest. Auch die Regeneration der Muskeln dauert nach einem EMS Training deutlich länger als bei einem herkömmlichen Training und liegt zwischen vier und fünf Tagen. Wenn Du ein Muskelstimulationsgerät nutzen möchtest, solltest Du immer darauf achten, den Körper nicht zu überlasten und ihm eine ausreichend lange Ruhephasen gönnen. Tipp: Mit einer ausreichenden Zink-Zufuhr kannst Du den Heilungsprozess bei Muskelkater unterstützen. Auch Nahrungsmittel wie Lachs, grüner Tee, Beeren, Haferflocken und Nüsse unterstützen die Regeneration. Wenn vom Physiotherapeuten, Fitnesstrainer oder Arzt nicht anders verordnet, solltest Du am Anfang das Muskelstimulationsgerät beim Ganzkörpertraining einmal die Woche für 20 bis maximal 30 Minuten nutzen. Die Geräte für den Hausgebrauch, mit denen Du nur bestimmte Körperzonen trainierst, kannst Du durchaus häufiger verwenden. Dennoch solltest Du die Intensität nur Schritt für Schritt steigern, damit sich keine bleibenden, körperlichen Schäden einstellen. Nur mit einer angepassten, mäßigen Anwendung erreichst Du gesunde und langfristige Erfolge. Je nach individueller Zielsetzung und Zustand variieren die genauen Empfehlungen. Achtung! Wenn Du nach dem Training mit einem Muskelstimulationsgerät Herzrasen oder Schwindel verspürst und plötzlich Müdigkeit auftritt, solltest Du Dir auf jeden Fall eine ausreichende Pause gönnen und Deinen Arzt um Rat fragen.

Können Muskelstimulationsgeräte gefährlich sein?

Die Stimulation der Muskeln beziehungsweise des Körpers mit Reizstrom ist nicht gänzlich ohne Risiken. Häufig können neben Hautirritationen auch Übelkeit, Schwindel oder vereinzelt sogar Nierenschäden auftreten. Ursache ist, dass im Körper durch das intensive Training vermehrt das Enzym Creatinkinase ausgeschüttet wird. Nutzt Du ein Muskelstimulationsgerät für ein EMS-Training, kann schnell die zehnfache Menge freigesetzt werden als bei einer normalen Krafttrainingseinheit. Durch den hohen Wert von Creatinkinase können auf Dauer die Nieren geschädigt werden.

Kann ein Muskelstimulationsgerät sonstige sportliche Aktivitäten ersetzen?

Diese Frage kann ganz klar mit „nein“ beantwortet werden. Du kannst das konventionelle Training damit nicht ersetzen! Vielmehr sind die EMS-Geräte in Verbindung mit einem klassischen Training eine gute Ergänzung. Beim EMS-Training werden Sehnen und Gelenke nicht so beansprucht wie bei einem klassischen Krafttraining mit schweren Gewichten. Ebenfalls trainierst Du damit weder die Ausdauer noch die Koordination, wie beispielsweise beim Lauftraining. Nutzt Du allerdings zusätzlich das Muskelstimulationsgerät in Kombination mit Kraft- oder Lauftraining, kannst Du die Vorteile beider Workouts sehr gut miteinander verbinden. In der folgenden Tabelle haben wir für Dich einige interessante Eckpunkte zu EMS und Krafttraining zusammengestellt:

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Welche Hersteller und Marken bieten qualitativ gute Muskelstimulationsgeräte an?

Es gibt zahlreiche Hersteller und Marken, die Muskelstimulationsgeräte anbieten. Bei SIXPAD, Compex, REGAIN und ABS8 findest Du hochpreisige Geräte. Möchtest Du nicht ganz so viel Geld ausgeben, kannst Du auch zu Muskelstimulationsgeräten von Breuer, Sanitas, Tens oder Bodify greifen. Trotz der günstigeren Preise bekommst Du von diesen Marken gute Produkte.

Wie teuer ist ein Muskelstimulationsgerät?

Im Allgemeinen gilt wie immer: Aufwärts gibt es nahezu keine Grenzen. Je nach Marke, Qualität der verbauten Technik, Anzahl der Komponenten und Pads kostet ein Muskelstimulationsgerät unterschiedlich viel Geld. Es kommt daher ganz auf Deine Ansprüche und Anforderungen an, die Du an das  Muskelstimulationsgerät stellst und wie viel Du am Ende dafür ausgeben möchtest. Qualitativ gute Muskelstimulationsgeräte findest Du bereits ab rund 40 Euro. Wünschst Du Dir ein hochwertiges Gerät, musst Du tiefer in die Tasche greifen. Solche Muskelstimulationsgeräte liegen zwischen 100 und 200 Euro, wobei Modelle zwischen 70 und 80 Euro durchaus eine sehr gute Wahl sind.

Wo kannst Du ein Muskelstimulationsgerät kaufen?

Muskelstimulationsgeräte kannst Du entweder im Einzelhandel oder im Internet kaufen. Neben gut sortierten Sportgeschäften, Kaufhäusern wie Kaufhof, Elektrofachmärkten wie Saturn oder Media Markt findest Du ein Muskelstimulationsgeräte sogar bei Discountern wie Aldi, Lidl & Co, wenn wieder einmal Sport- und Fitnessprodukte im Angebot sind. Beim Händler vor Ort ist die Auswahl selten sehr umfangreich und meist bezahlst Du deutlich mehr. Daher lohnt es sich, nach einem Muskelstimulationsgerät in den verschiedensten Online-Shops zu schauen.

Warum solltest Du Dich im Internet nach einem Muskelstimulationsgerät umschauen?

Die vielen verschiedenen Online-Händler bieten den Vorteil, dass Du ohne zeitliche Beschränkung und Stress rund um die Uhr, nach dem passenden Modell schauen kannst. Anhand der einzelnen Produktbeschreibungen kannst Du das verwendete Material herausfinden, die Verarbeitungsqualität überprüfen und schauen, ob dieses Modell genau Deinen Wünschen und Anforderungen entspricht. Ebenso einfach lassen sich die Preise vergleichen und schöne Schnäppchen ausfindig machen. Hast Du das passende EMS-Gerät entsprechend Deiner Wünsche und Anforderungen gefunden, ist der Kauf dank einfacher Bestellabwicklung und verschiedenen Zahlungsmethoden im Handumdrehen abgeschlossen. Der Händler organisiert den Versand zu Dir nach Hause, sodass Du Dich um nichts mehr kümmern musst. Falls das Produkt doch nicht Deinen Wünschen und Anforderungen entspricht, kannst Du vom Umtauschrecht Gebrauch machen. Innerhalb einer bestimmten, festgelegten Frist schickst Du dem Online-Händler die Ware wieder zurück. Anschließend wird Dir der Kaufpreis in vollem Umfang erstattet. Folgende Online-Shops bieten Dir eine schöne Auswahl:

  • Amazon.de
  • Mediamarkt.de
  • Bodify.de
  • Slendertone.de

Triff Deine Kaufentscheidung: Welches der vorgestellten Muskelstimulationsgeräte passt am besten zu Dir?

Auf der Suche nach einem Muskelstimulationsgerät stößt Du auf eine große Produktvielfalt. Das macht es nicht gerade leicht, das beste Gerät für Dich zu finden, welches zu Dir passt und genau Deinen Ansprüchen und Anforderungen entspricht. Grundsätzlich unterscheiden sich die Muskelstimulationsgeräte in diese drei Arten:

  • Elektronischer Bauchmuskelgürtel
  • EMS-Geräte
  • TENS-Geräte

Im Folgenden zeigen wir Dir die Besonderheiten und die jeweiligen Vor- und Nachteile auf.

Ein wichtiger Hinweis zum Training mit EMS ist, dass man bei manchen Krankheiten vorsichtig sein muss und daher ist es ratsam, vor Beginn des Trainings mit elektrischer Muskelstimulation einen Arzt zu konsultieren. Ganz besonders gilt das für Menschen, die einen Herzschrittmacher haben, Implantate oder auch Sensibilitätsstörungen als Folge von Hautproblemen oder Diabetes beispielsweise. Auch schwangere sollte die elektrische Muskelstimulation nicht nutzen.


Was zeichnet einen elektronischen Bauchmuskelgürtel aus und was sind seine Vor- und Nachteile?

Der elektronische Bauchmuskeltrainer weist meist die Form eines Gürtels auf und besitzt mehrere Kontaktelektroden, die auf Höhe der verschiedenen Bauchmuskeln platziert sind. Je nach Marke und Modell gibt es verschiedene Trainingsprogramme und Intensitäten, die Du für Deinen individuellen Trainingszustand auswählen kannst. Preislich kann diese Art Muskelstimulationsgerät besonders glänzen, da Du einen solchen EMS-Gürtel bereits zwischen 30 und 60 Euro bekommst. So steht Deinen ersten Erfahrungen beim Reizstromtraining nichts im Wege, ohne gleich viel Geld ausgeben zu müssen.

Vorteile

  • Relativ günstig
  • Gute Beweglichkeit
  • Einfache Bedienung

Nachteile

  • Trainingsreize nicht optimal
  • Nicht sonderlich vielseitig

Was zeichnet ein EMS-Gerät aus und was sind seine Vor- und Nachteile?

Ein EMS-Gerät ist perfekt für Dich, wenn Du den Muskelaufbau gezielter unterstützen möchtest und während des Trainings keinen Bauchgürtel oder ähnliches tragen möchtest. Der große Unterschied der EMS-Muskelstimulationsgeräte im Vergleich zu einem Gürtel besteht darin, dass diese präziser die verschiedenen Muskelgruppen stimulieren und nicht nur für die Bauchmuskulatur verwendet werden können. Meist handelt es sich bei Muskelstimulationsgeräten um Kombi-Geräte. Damit das Gerät Deiner Wahl auch seinen Zweck optimal erfüllt, solltest Du unbedingt auf Höchstwerte von Frequenz, Intensität und Pulsdauer achten, damit Du ein ordentliches EMS-Training auch realisieren kannst.

Vorteile

  • Vielseitig
  • Gezielteres Training
  • Einfache Bedienung

Nachteile

  • Relativ teuer

Was zeichnet ein TENS-Gerät aus und was sind seine Vor- und Nachteile?

Wenn Dir der gesundheitliche Aspekt besonders am Herzen liegt und Du akute Beschwerden im Rücken- oder Lendenbereich behandeln möchtest, solltest Du Dich für ein solches Muskelstimulationsgerät entscheiden. Ein TENS-Gerät dient nicht hauptsächlich dem Muskelaufbau, sondern viel mehr der Schmerztherapie oder Massage. Je nach Gerät und Variante bekommst Du eine Anzahl an EMS- und TENS-Programmen geboten, die entweder bestimmte Muskeln stimulieren oder schmerztherapeutisch arbeiten. Die TENS-Geräte fördern die Durchblutung, die Entspannung der Muskeln und es werden vermehrt Endorphine ausgeschüttet, die schmerzlindernd wirken. Du kannst mit dem Muskelstimulationsgerätbestimmte Trigger-Punkte mithilfe der Elektroden stimulieren und über verschiedene Kanäle die Intensität der jeweiligen Reizstrom-Impulse einstellen.

Vorteile

  • Vielseitig einsetzbar
  • Fördert die Gesundheit
  • Stimuliert die Muskeln
  • Wirkt schmerzlindernd
  • Einfache Bedienung

Nachteile

  • Relativ teuer

Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Muskelstimulationsgeräte miteinander vergleichen?

Das Angebot an Muskelstimulationsgeräten ist groß und lässt sich kaum überschauen. Durch unterschiedliche Designs, Macharten und verschiedene Basics fällt es dementsprechend nicht  leicht, einzelne Geräte gegenüberzustellen und zu bewerten. Es gibt allerdings einige Faktoren, anhand derer Du die Muskelstimulationsgeräte vergleichen kannst. Damit gelingt es Dir sicherlich, genau das Muskelstimulationsgerät zu finden, das genau zu Deinen Wünschen und Anforderungen passt. Zusammengefasst handelt es sich um die folgenden Faktoren:

  • Funktionen und Programme
  • Ausstattung
  • Stromversorgung
  • Impulsdauer
  • Frequenz
  • Maximale Stromstärke

Nachfolgend erfährst Du, was es mit den jeweiligen Kriterien auf sich hat und weshalb es sinnvoll ist, ein Gerät im Hinblick auf diese Faktoren zu kaufen oder eben nicht.

Muskelstimulationsgeräte arbeiten mit Reizstrom und sorgen für eine elektrische Stimulierung der Muskulatur.
Muskelstimulationsgeräte arbeiten mit Reizstrom und sorgen für eine elektrische Stimulierung der Muskulatur.

Funktionen und Programme

Die Funktionen und Programme eines Muskelstimulationsgerätes sind ein besonders wichtiger Aspekt, den Du bei Deiner Entscheidung unbedingt berücksichtigen solltest. Die Funktionen können EMS, TENS, Massage oder auch eine Kombination daraus sein. Einige der Kombi-Geräte bieten zwar mehrere Funktionen, sind aber grundsätzlich auf eine bestimmte Funktion spezialisiert. Erkennen kannst Du das am Verhältnis der Trainingsprogramme von EMS und TENS. Je nachdem, auf welche Funktion Du besonders großen Wert legst, solltest Du darauf achten, dass Dein bevorzugtes Gerät eine möglichst große Anzahl dieser Trainingsprogramme beinhaltet.

Ausstattung

Auch die Ausstattung des EMS-, TENS-, oder Kombi-Geräts ist von Bedeutung. Das Muskelstimulationsgerät sollte über eine Abschaltautomatik sowie mehrere Elektroden verfügen. Praktisch ist zudem eine Tasche, in der Du das Gerät verstauen kannst. Ein übersichtliches LCD-Display hilft Dir bei der Auswahl der Trainingsprogramme und bei der generellen Navigation durch die verschiedenen Einstellungen. Achte deshalb beim Vergleich verschiedener Geräte darauf, dass ein LCD-Display zur Ausstattung gehört. Auch die Abschaltautomatik oder eine Aufbewahrungsmöglichkeit sind besonders praktische Ausstattungsmerkmale, die jedoch nicht bei allen Muskelstimulationsgeräten im Lieferumfang enthalten.

Squashschläger Test

Squashschläger: Test & Vergleich (09/2024) der besten Squashschläger

Unsere Vorgehensweise

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recherchierte Produkte
39
Stunden investiert
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recherchierte Studien
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Kommentare gesammelt
Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Squashschläger Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Squashschläger. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben. Wir möchten Dir die Kaufentscheidung… ... weiterlesen

Stromversorgung

Die Stromversorgung erfolgt fast immer über Batterien. Die Anzahl und Art der Batterien kann aber variieren und ist von Gerät zu Gerät unterschiedlich. Am häufigsten kommen AAA- oder 1,5-V-Batterien zum Einsatz. Informiere Dich vor dem Kauf darüber, ob die Batterien im Lieferumfang enthalten sind, damit Du das Muskelstimulationsgerät gleich ausprobieren kannst.

Impulsdauer

Die Impulsdauer ist für die Trainingssteuerung und die Effektivität des EMS-Trainings entscheidend. Bei kleinen Muskeln und für das Ausdauertraining reicht eine Dauer von 50 bis 100 µS. Für den Aufbau großer Muskeln sind 200 bis 300 µS empfehlenswert. Bei regelmäßigem Training kann die Impulsdauer auch ab 300 µS aufwärts liegen. Wenn Du also den Fokus auf EMS-Training legst und möglichst flexibel mit dem Training sein möchtest, bietet sich ein Gerät an, das eine große Spanne an möglicher Impulsdauer bietet und gleichzeitig relativ hohe Maximalwerte über 300 µS aufweist.

Frequenz

Ganz entscheidend für die Wirkung von einem Muskelstimulationsgerät ist die Frequenz, also die Anzahl der Impulse, die pro Sekunde (Hz) abgegeben werden. Hier wird zwischen verschiedenen Bereichen unterschieden:

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Bei der Muskelstimulation werden mit 2 bis 15 Hz die langsam reagierenden Typ-I-Muskelfasern angesprochen. Impulse im Bereich von 35 bis100 Hz sprechen eher die schneller reagierenden Typ-II-Muskelfasern an. Für das Muskeltraining werden also häufig Impulse in diesen Bereichen gewählt. Wenn Du Dich für ein Muskelstimulationsgerät entscheidest, solltest Du genau darauf achten, dass der Frequenzbereich abgedeckt wird, auf den es bei Deinem individuellen Training ankommt.

Maximale Stromstärke

Die Stromstärken für EMS liegen im Milliampere-Bereich (mA). Welche Intensität Du dabei auswählst, hängt ganz von Deiner persönlichen und körperlichen Verfassung ab. Wenn Du gerade erst mit der Verwendung eines Muskelstimulationsgerätes anfängst oder untrainiert bist, solltest Du grundsätzlich mit geringeren Stromstärken beginnen. Nach häufigerer Anwendung kannst Du die Stromstärke langsam nach oben anpassen. Um einen Richtwert zu nennen, sollte das Muskelstimulationsgerät beziehungsweise EMS- oder TENS-Gerät eine maximale Stromstärke von 50 bis 200 mA aufweisen.

Muskelstimulationsgerät Test
Mit einem Muskelstimulationsgerät kannst Du sowohl in professionellen Studios als auch zu Hause durchführen.

Wissenswertes über Muskelstimulationsgeräte – Expertenmeinungen und Rechtliches

Hat die Stiftung Warentest einen Muskelstimulationsgeräte-Test durchgeführt?

Die Stiftung Warentest zählt zu den Verbraucherportalen, die immer wieder gerne genutzt werden, wenn es um die Neuanschaffung von unterschiedlichen Produkten geht, weil die Experten bei ihren Tests die jeweiligen Produkte immer genau unter die Lupe nehmen und hilfreiche Testberichte verfassen. Auf der Suche nach einem Testbericht zu Muskelstimulationsgeräten sind wir leider nicht fündig geworden. Allerdings haben wir bei Konsument.at einen Testbericht zu Muskelstimulationsgeräten aus aus dem Jahr 2003 gefunden. Zusammengefasst sind sich die Experten einig, dass der versprochene Trainingseffekt ohne intensive Anstrengung nur durch die Elektrostimulation nicht herbeigeführt werden kann. Es dauert Monate, um sichtbar Muskeln aufzubauen. Genauso gibt es keinen positiven Effekt beim Fettabbau. Die Experten warnen allerdings vor gesundheitlichen Risiken. Denn bei zu hoher Kontraktionsstärke können Krämpfe und Zerrungen entstehen. Bei der Stimulation der Brustmuskulatur kann es sogar im Gesicht zu Muskelentzündungen kommen, die das Gesicht entstellen und Herzrhythmusstörungen auftreten. K-Tipp.ch hat sich mit EMS-Studios näher beschäftigt. Den Testbericht in der Ausgabe 07/2008 kannst Du nach Freischaltung lesen.

Gibt es EU-Richtlinien zu Muskelstimulationsgeräten?

Es gibt allgemeine EU-Richtlinien, Rechtsvorschriften und Anordnungen, die zum Schutz der Sicherheit und Gesundheit der Verbraucher dienen. Festgelegt sind sie in den beiden EU-Richtlinien 89/392/EWG und 89/655/EWG. Nicht für alle Produkte gibt es ausformulierte Maßgaben. Fehlen solche expliziten Rechtsvorschriften und Anordnungen — gelten die allgemeinen Produktsicherheitsrichtlinien. Ob es sich bei Deinem ausgesuchten Muskelstimulationsgerät und ein hochwertiges Modell handelt, kannst Du anhand von Zertifikaten wie dem GS-Zeichen oder CE-Kennzeichnung feststellen. Solche Muskelstimulationsgeräte erfüllen die entsprechenden EU-Richtlinien sowie die festgelegten Sicherheitsstandards.

Quellen: Literatur und weiterführende Verweise

  • https://www.apotheken-umschau.de/gesund-bleiben/sport-und-bewegung/ems-fit-durch-elektrische-muskelstimulation-713567.html
  • https://www.fitnessmarkt.de/magazin/artikel/wie-trainiert-man-richtig-elektrische-muskelstimulation-ems-tipps-zum-training-mit-elektrischer-muskelstimulation-ems
  • https://www.stimawell.com/de-de/n/so-klappt-der-muskelaufbau-mit-strom-ems-grundlagen-wichtige-tipps-mehr

Bildnachweis:

  • plepraisaeng © 123RF.com
  • https://unsplash.com/photos/_nUKpvm9I0w
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Letzte Aktualisierung am 19.09.2024 um 05:53 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API


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