Wir haben diesen Test & Vergleich (12/2024) im laufenden Monat überprüft und die Beschreibungen einzelner Produkte aktualisiert.
Unsere Empfehlungen sind nach wie vor auf dem neuesten Stand. Letztes Updated am 20. Oktober 2021
Unsere Vorgehensweise
Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Skistöcke Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Skistöcke. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben. Wir möchten Dir die Kaufentscheidung erleichtern und Dir helfen, die für Dich besten Skistöcke zu finden. Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, die richtigen Skistöcke zu kaufen.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Skistöcke
Platz 1: Salomon Arctic Skistöcke 120 CM Aluminium Unisex
Die Skistöcke von Salomon Arctic sind für Herren und Damen konzipiert. Es gibt sie mit Stocklängen zwischen 115 und 135 Zentimetern. Entscheidest du dich für Stöcke mit einer Länge von 115 Zentimetern, sind sie bis zu einer Größe von 171 Zentimetern ideal. Aufgrund ihres Materials aus Aluminium sind die Skistöcke robust und leicht. Deshalb hast du die Möglichkeit sie auf allen Geländen zu verwenden. Dazu trägt auch das wechselbare Tellersystem bei. Berücksichtige beim Kauf des Artikels, dass du im Lieferumfang einen Stock bekommen.
Platz 2: Atomic, 1 Paar All Mountain-Skistöcke
Von Atomic gibt es die All Mountain Skistöcke. Du erhältst sie als Paar, sodass du perfekt ausgestattet bist. Es gibt das Zubehör in einer Länge von 110 bis 125 Zentimetern. Dabei ist die kleinste Variante für Personen gemacht, die eine Größe von 153 bis 164 Zentimetern haben. Wie viele andere Skistöcke sind auch jene von All Mountain mit einem stabilen Schaft ausgestattet. Die Aluminium-Stöcke bieten dir somit einen optimalen Grip, unabhängig vom Untergrund. Durch ihren Pisten-Teller ist das Produkt übrigens auf den unterschiedlichsten Untergründen verwendbar. Daher hast du viele Möglichkeiten es einzusetzen.
Platz 3: K2 Ski Unisex – Erwachsene Skistöcke
Die Skistöcke von K2 sind dann eine gute Wahl für dich, wenn du oft Ski fährst. Sie sind so konzipiert, dass sie für Menschen unterschiedlichster Größen geeignet sind. Das liegt daran, dass du die Stöcke justieren kannst. Du hast somit die Option, sie mit einer Länge von 115 bis 135 Zentimeter zu nutzen und daher sogar mit Menschen aus deiner Familie zu teilen. Hergestellt ist das Ski-Zubehör übrigens aus leichtem und robustem Aluminium. Wie andere Stöcke von K2 besitzen auch diese einen FlipJaw-Verschlussmechanismus. Deshalb kannst du sie nicht nur im Tiefschnee, sondern sogar auf harten Untergründen verwenden.
Platz 4: ATOMIC Redster 1 Paar Race-Skistöcke
Die Race-Skistöcke von Atomic Redster sind in Längen von 110 bis 135 Zentimetern erhältlich. Personen, die eine Größe von 167 bis 179 Zentimetern haben, wählen am besten Zubehör mit einer Länge von 120 Zentimetern. Dank der Konstruktion aus Aluminium und dem stabilen Schaft ist das Zubehör langlebig und hält sogar starken Belastungen stand. Aufgrund des integrierten Slalom-Schützers am Griff hast du beim Einsatz der Skistöcke einen optimalen Halt. Dazu begünstigt sogar der Pisten-Teller mit seinem Durchmesser von 60 Millimetern.
Platz 5: K2 Ski Mädchen Skistöcke Girls Sprout
Die Girls Sprout Skistöcke sind für Mädchen ideal. Sie sind auf eine Länge von 75 bis 105 Zentimetern justierbar und deshalb für kleinere Kinder und sogar Jugendliche gemacht. Aufgrund ihrer Farbe in Lila und Gelb gefallen sie den meisten Skifahrerinnen besonders gut und kommen gerne zum Einsatz. Da du sie in ihrer Größe einstellen kannst, genießt du außerdem den Vorteil, dass die Stöcke viele Jahre einsetzbar sind, da sie eine Mitwachsfunktion haben. Durch ihr Material aus Aluminium ist das Ski-Zubehör von Kindern problemlos zu transportieren, da es leicht und trotzdem stabil ist.
Skistöcke bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Skistöcke Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Skistöcke finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten, auf die Du vor dem Kauf von Skistöcken achten solltest
Skifahren ist ein facettenreicher Wintersport, bei dem Du allerhand Equipment brauchst. Zur Sportausrüstung gehören eine ordentliche Skihose und Skijacke, die Dich perfekt vor Kälte und eindringendem Schnee schützt. Du benötigst Skischuhe, Handschuhe, eine Skibrille und für Deine Sicherheit einen guten Skihelm. Um überhaupt Skifahren zu können, brauchst Du natürlich Skier. Was auch nicht fehlen darf, sind Skistöcke, die Dir den nötigen Schwung geben und Dich gleichzeitig dabei unterstützen, besser das Gleichgewicht auf den Bretter halten zu können. Auch wenn auf den ersten Blick Skistöcke den Wander- beziehungsweise Trekkingstöcken sehr ähnlich sind und aus ähnlich leichtem Material bestehen, gibt es wesentliche Unterschiede.
Wie sind Skistöcke aufgebaut?
Einige Skistöcke werden als Aluminium und andere aus Carbon gefertigt. Letztere sind noch ein wenig leichter. Das Rohr der Skistöcke hat einen Durchmesser von 1 bis 2 Zentimeter, was je nach Hersteller und Anforderung verschieden ist. Die Griffe sind mit Schlaufen ausgestattet. Sie sorgen dafür, dass die Stöcke Dir einen sicheren Halt geben und bei rasanten Abfahrten nicht verloren gehen können. Das untere Ende der Skistöcke ist mit einem Teller versehen. Dieser fällt beim Langlauf anders aus als bei Abfahrtski. Er sorgt dafür, dass Du mit den Stöcken nicht zu tief in den Schnee einsinkst. Der Vorteil von Skistöcken ist, dass sie Dir dabei helfen, Kurven sicherer zu bewältigen. Außerdem dienen sie dazu, dass Du besser das Gleichgewicht halten kannst. Wenn Du gerade mit dem Skifahren anfängst und dafür eine Skischule besuchst, musst Du Dich nicht wundern. Dort werden gerade in den ersten Übungsstunden keine Skistöcke verwendet, weil diese nur stören und Dich behindern, die richtige Kontrolle über die Skier zu erlangen.
Wie funktionieren Skistöcke?
Im Gegensatz zum Snowboarden, dürfen beim Skifahren Skistöcke nicht fehlen. Möchtest Du Langlauf betreiben, sorgen Skistöcke dafür, den nötigen Schwung zubekommen. Ohne Stöcke würdest Du nicht von der Stelle kommen. Durch die Teller am unteren Bereich der Stöcke, sinkst Du nur wenige Zentimeter in den Schnee ein und bekommst gleichzeitig einen ausreichenden Widerstand, um Dich abstoßen zu können. Möchtest Du einen Berg hinunter sausen, brauchst Du die Skistöcke, um genug Schwung zu bekommen. Reicht Dir die Geschwindigkeit noch nicht, kannst Du Dich auch weiterhin abstoßen und neuen Schwung holen. Beim Slalom haben die Stöcke weitere Aufgaben. Sie sorgen dafür, dass Du das Gleichgewicht besser halten und Kurven besser fahren kannst. Wenn Du Dir die Profis im Skisport einmal anschaust, gibt es nur eine Sportart, nämlich das Skispringen, bei dem auf Skistöcke verzichtet wird. Ansonsten sind alle Skisportler mit Skistöcken ausgestattet.
Was zeichnet gute Skistöcke aus?
Skistöcke sind speziell für den Einsatz im Schnee konzipiert. Daher sind sie perfekt für die Verwendung beim Langlauf, Abfahrtslauf und anderen Skisportarten geeignet. Beim Snowboarden werden keine Skistöcke benötigt. Du findest Modelle, die wandelbar sind, wodurch sich der Einsatzbereich deutlich erweitert. Daraus lassen sich zum Beispiel Wanderstöcke oder Walkingstöcke machen. Bei solchen Skistöcken handelt es sich um Allrounder, die sich mit wenigen Handgriffen umfunktionieren lassen. Werden spezielle Skistöcke verwendet, ist Deine Sicherheit auf den Skier deutlich höher und die Abfahrt wird für Dich deutlich angenehmer. Mithilfe der Stöcke kannst Du Kurvenfahrten leichter bewältigen, was den Spaßfaktor deutlich erhöht.
Welche Modelle gibt es bei Skistöcken eigentlich?
Bevor Du Dich für Skistöcke entscheidest, solltest Du wissen, wo und wie Du Skifahren möchtest. Gehörst Du zu den Anfängern oder bist Du bereits ein erfahrener Skifahrer? Fährst Du eher gemütlich oder liebst Du die Herausforderung? Geht es Dir darum, bei einem Tag auf der Piste gemütlich ein paar Schwünge zu setzen oder möchtest Du doch lieber mit Speed in Richtung Tal sausen? Für jeden Anspruch und jeden Skifahrer-Typ gibt es das passende paar Skistöcke. Standard Skistöcke: Da diese universell einsetzbar sind, gehören sie zu den meistgekauften Modellen. Sie sind sowohl für Anfänger, als auch für Fortgeschrittene geeignet. Sie bestehen aus einem Aluminiumrohr, das über eine mittlere Festigkeit verfügt und eignen sich daher optimal für den Freizeit-Einsatz auf der Skipiste. Der Griff ist aus Hartkunststoff gefertigt und besitzt eine Schlaufe, die sich genau anpassen lässt. In preisgünstigeren Ski-Sets sind Standard Skistöcke meist mit inbegriffen und auf das Design der Skier angepasst. Komfort Skistöcke: Die Modellvariante bekommst Du in verschiedenen Preisklassen. Meist bieten die Stöcke einen längeren Bodenkontakt, der durch die abgewinkelten Griffe ermöglicht wird. Die Griffe dieser Skistöcke sind komfortabler gestaltet und verfügen über eine bessere Isolierung. Im oberen Preisbereich wird oftmals auf gehärtetes Aluminium gesetzt. Dadurch wird verhindert, dass die Skistöcke sich leicht verbiegen oder sogar durchbrechen. Dank gehärtetem Aluminium kann der Durchmesser der Stöcke auch geringer ausfallen. Das reduziert natürlich das Gewicht. Carbon Skistöcke: Die Verwendung von Carbon Skistöcken, wie sie zum Beispiel von der Marke Leki angeboten werden, bieten Dir eine ideale Dämpfung und gleichzeitig einen steiferen Stock. Das reduziert die Belastung der Handgelenke bei harten Pisten auf besondere Weise. Der Vorteil von Carbon liegt darin, dass der Stoff weniger anfällig für Kälte ist, im Gegensatz zu Aluminium. Spezielle Renn-Skistöcke: Im professionellen und semi-professionellen Rennbereich kommen natürlich spezielle Renn-Skistöcke zum Einsatz. Sie werden aus Carbon oder gehärtetem Aluminium gefertigt und verfügen über Renngriffe, die bei hohen Geschwindigkeiten einen besseren Halt bieten sollen. Für Abfahrten und Super-G sind die Stöcke mit einer speziellen Formgebung versehen. Durch die gebogene Form schmiegen sie sich bei der Abfahrtshocke besser an die Körperform an und stellen dadurch keinen unnötigen Wind-Widerstand dar.
Wie wird die optimale Länge von Skistöcken ermittelt?
Wenn Du zu den Mathefreaks gehörst, gibt es für Dich eine einfache Berechnungsformel, mit der Du die optimale Länge Deiner Skistöcke ermitteln kannst. Hierfür wird die Körpergröße mit 0,7 multipliziert. Schwankt die Länge dabei zwischen zwei Größen, sollte unbedingt auf die längere Variante gesetzt werden. Denn ein späteres Kürzen ist immer noch möglich, verlängern geht eher nicht. Natürlich solltest Du die Skistöcke am besten auch in der Praxis testen. Dafür stellst Du Dich gerade hin und greifst den Stock am Griff, sodass dieser mit der Spitze auf dem Boden steht. Der Unterarm sollte in dieser Position leicht nach oben angewinkelt sein. Eine weitere Möglichkeit ist, den Skistock umzudrehen und über dem Teller zu greifen. Stellst Du nun den Stock auf den Boden, sollen Unter- und Oberarm einen rechten Winkel bilden. Diese Methode wird vor allem bei höhenverstellbaren Skistöcken sowie Teleskopstöcken angewendet, um die optimale Länge schnell und einfach zu ermitteln.
Auf welche Ausstattungsmerkmale sollte bei Skistöcken Wert gelegt werden?
Skistöcke bestehen natürlich nicht nur aus einem Rohr, dass aus Aluminium oder Carbon gefertigt ist. Zur Ausstattung gehören auch Griffe und eine Spitze. Spitze: Bei günstigen Modellen ist die Spitze aus Stahl und aus Sicherheitsgründen abgestumpft. Rennstöcke besitzen hingegen eine Spitze aus Hartmetall und verfügt über eine scharfe Spitze, die auch auf einer harten und eisigen Piste optimal in den Schnee eindringen kann. Teller: Auch beim Teller findest Du verschiedene Varianten. Da dieser verhindern soll, dass der Stock im Schnee versinkt, gibt es neben dem Standardteller auch größere Modelle, die besonders praktisch beim Fahren im Tiefschnee sind. Die Exemplare für den Rennsport sind hingegen aerodynamisch gestaltet, um den Widerstand so gering wie möglich zu halten. Griffe: Normale Griffe bei Standardstöcken werden meist aus Hartkunststoff gefertigt. Softgriffe sind hingegen um einiges komfortabler. Es gibt zudem spezielle Dual-Density-Griffe, die eine besonders gute Griffigkeit bereitstellen. Durch solche speziellen Griffe lassen sich Schläge besser dämpfen. Schlaufen: Die Schlaufen der Griffe unterschieden sich hinsichtlich ihrer Verstellbarkeit. Im Gegensatz zu festen Schlaufen sind Sicherheitsschlaufen deutlich sicherer. Sie sind schnell verstellbar und öffnen sich selbstständig, wenn Du mit der Schlaufe hängenbleibst. Darüber hinaus bieten spezielle Klicksysteme einen noch größeren Komfort. Denn bei diesen durchdachten Systemen sind die Handschlaufen abnehmbar. Durch einen Klick am Griff lassen sie sich schnell befestigen und können genauso einfach auch wieder gelöst werden. Um auf Nummer sicher zu gehen, solltest Du immer auf Schlaufen setzen, die sich im Notfall selbständig öffnen. Auf diese Weise können Verletzungen der Hand beziehungsweise der Handgelenke vermieden werden. Wie bei jedem anderen Sport gilt auch beim Skifahren: „Safety first!“
Wie teuer sind Skistöcke?
Skistöcke findest Du in einem breit aufgestellten Preissegment. Einfluss auf den Preis haben die Verarbeitungsqualität, die verwendeten Materialien und natürlich auch, ob es sich um ein Markenprodukt oder eine No-Name-Variante handelt. Für günstige Skistöcke zahlst Du zwischen 20 und 40 Euro. Wenn Du mehr Budget hast, das Du in die Stöcke investieren möchtest, kannst Du auch teurere Produkte wählen und dafür zwischen 40 und 90 Euro ausgeben. Es gibt auch sehr hochwertige Varianten, für die Du zwischen 100 und 150 Euro bezahlst. Im Durchschnitt zahlst Du für gute Skistöcke zwischen 60 und 90 Euro. Du bekommst eine gute Qualität, die Dich bei Deinen Tagen auf der Piste sicher begleiten wird.
Wo kannst Du Skistöcke kaufen?
Skistöcke findest Du bei Dir vor Ort im Sportgeschäft, in Kaufhäusern mit Sportabteilung und mitunter bei Discountern wie Lidl, Aldi & Co. Du bekommst meist eine gute Beratung, kannst die Modelle hinsichtlich Design, Größe und Ergonomie überprüfen und direkt Preise vergleichen. Der Einzelhandel bietet Dir allerdings vielfach nur eine kleine Auswahl. Außerdem sind die Preise meist etwas höher angesiedelt, was den höheren Kosten geschuldet ist, die der Händler durch Ladenmiete und Personal hat. Bedeutend komfortabler ist allerdings die Recherche im Internet.
Warum solltest Du Dich im Internet nach den passenden Skistöcken umschauen?
Eine Vielzahl von Online-Shops bietet Dir eine schöne und umfangreiche Produktauswahl, in der Du in aller Ruhe stöbern und aussuchen kannst. So bekommst Du schnell einen guten Überblick über verfügbare Varianten und Du kannst die Modelle anhand der Produktbeschreibungen und Preise gegenüberstellen und vergleichen. Hast Du die besten Skistöcke entsprechend Deinen Anforderungen und Wünschen gefunden, kannst Du den Kauf im Handumdrehen abschließen. Dafür werden Dir ein einfacher Bestellvorgang und zahlreiche Zahlungsmethoden geboten. Der Online-Händler schickt Dir die Ware direkt zu Dir nach Hause, sodass Du Dich selbst um nichts mehr kümmern musst. Bei folgenden Online-Händlern findest Du garantiert eine schöne Auswahl:
- Amazon.de
- Alpinloacker.de
- Cortexpower.de
Welche Marken sind bei Skistöcken besonders beliebt?
Es gibt zahlreiche Sportartikelhersteller, die Dir gute und hochwertige Skistöcke anbieten. Besonders variantenreich sind die Angebote von Herstellern, die sich speziell mit dem Skisport und der dazugehörigen Ausrüstung beschäftigen. Du findest Skistöcke auch bei Anbietern für Trekking-Mode und Marken aus dem Laufsport. Zu den bekanntesten gehören Hudora, Komperdell und Leki, die sich in diesem Segment einen sehr guten Namen gemacht haben. Beliebt sind aber auch folgende Marken, von denen Du unbesehen Skistöcke kaufen kannst:
- Steinwood
- Swix Sonics
- Covacurve
- Black Diamond
- Alpin Power
Triff Deine Kaufentscheidung: Welche der vorgestellten Skistöcke passen am besten zu Dir?
Wie Du bereits weißt, gibt es für jede Anforderung spezielle Skistöcke. Das ist sehr praktisch, weil Du Dir so genau das Modell aussuchen kannst, welches Deinen Wünschen und Anforderungen entspricht. Trotzdem fällt es bei der großen Auswahl nicht leicht, die richtigen und besten Skistöcke zu finden, die Deine speziellen Erwartungen erfüllen. Auch wenn Dir die Entscheidungen bei den vielen verschiedenen Designs schwer fällt, solltest Du wissen, dass es grundsätzlich nur zwei Bauarten bei Skistöcken gibt, zwischen denen Du Dich entscheiden musst:
- Teleskop-Skistöcke
- Faltbare Skistöcke
Was zeichnet Teleskop-Skistöcke aus und was sind die Vor- und Nachteile?
Während Teleskop-Stöcke in der Länge genau auf die eigene Körpergröße anpassbar sind, kannst Du bei faltbaren Modellen die Länge nicht variieren. Darum gehören Teleskopstöcke zu den beliebteren Varianten, auch wenn sie meist vom Gewicht etwas schwerer sind. Dafür bieten diese Stockmodelle den Vorteil, dass sie von mehreren Personen genutzt werden können.
Vorteile
- Langlebig
- Geringes Gewicht
- Geringe Vibration
- Geringe Bruchgefahr
- Lassen sich in der Länge variieren
Nachteile
- Lassen sich nicht zusammen falten
Was zeichnet faltbare Skistöcke aus und was sind die Vor- und Nachteile?
Wenn Du die Skistöcke im Rucksack transportieren möchtest, sind faltbare und zerlegbare Varianten eine genauso gute Entscheidung. Sie haben ein geringes Packmaß und lassen sich bequem im Koffer oder Rucksack verstauen. Preisgünstige Modelle sind jedoch meist nicht so hochwertig, können schneller kaputt gehen oder bei stärkerer Belastung brechen.
Vorteile
- Robust und stabil
- Mit sicherer Arretierung versehen
- Handlich mit einem geringen Packmaß
- Einfach zusammenfaltbar
Nachteile
- Können mitunter schneller kaputt gehen
- Lassen sich nicht in der Länge variieren
- Meist teurer als Teleskop-Skistöcke
- Müssen genau auf die Körpergröße abgestimmt sein
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Skistöcke miteinander vergleichen?
Auch wenn es vielleicht nicht direkt augenscheinlich ist, gibt es einige Faktoren, anhand derer Du einzelne Skistöcke gegenüberstellen und bewerten kannst. Folgende Kriterien solltest Du zum Vergleichen heranziehen, um die besten Modelle für Dich zu finden:
- Material des Schaftes
- Material der Griffe
- Stockspitze & Teller
- Schlaufen
- Stock-System
Material des Schaftes
Ein wichtiger Aspekt bei beiden Skistock-Varianten sind die Materialien. Wie Du bereits weißt, ist das Material, das beim Schaft von Skistöcken verwendet wird, immens wichtig für das Gewicht und die Handhabung. Bei Skistöcken ist das Material des Schafts essentiell, weil dieses die Haltbarkeit des Stocks und die Dämmungseigenschaften wesentlich beeinflussen. In der Regel findest Du Modelle aus Aluminium, gehärtetem Aluminium oder Carbon. Aluminium kommt meist bei den günstigeren Modellen zum Einsatz. Hochwertiger ist die gehärtete Variante und Carbon, weshalb solche Skistöcke auch teurer sind. Gehärtetes Aluminium ist recht leicht und verursacht nur geringe Schwingungen, während Skistöcke aus Carbon einen besonders gelenkschonenden Einsatz der Skistöcke ermöglicht. Modelle aus einfachem Aluminium sind zwar deutlich günstiger, bieten jedoch nicht die guten Dämpfungseigenschaften wie beispielsweise gehärtetes Aluminium und Carbon. Wenn Du hochwertige Stöcke wünschst, solltest Du auf Modelle aus Carbon oder gehärtetem Aluminium zurückgreifen.
Material der Griffe
Bei den Griffen kommen Materialien wie Hartkunststoff, Kautschuk oder spezielle Materialmischungen zum Einsatz, die eine hohe Griffigkeit, auch mit Handschuhen, bereitstellen. Kautschuk ist besonders langlebig, sehr hygienisch, einfach zu reinigen und obendrein sind diverse ergonomische Formen möglich. Dual-Density-Griffe sind eigentlich das Beste, was der Markt bei Skistöcken zu bieten hat. Die Griffe liegen einfach perfekt in der Hand und erlauben Dir beste Kontrolle mit den Skistöcken. Die Griffe können zudem aus Hartkunststoff bestehen. Hochwertige Modelle verfügen über eine ergonomische Form, die perfekt in Deiner Hand liegt. Schaue aber genau hin, ob es sich tatsächlich um hochwertiges Material handelt.
Stockspitze & Teller
Die Stockspitze bei Skistöcken ist unterschiedlich hohen Belastungen ausgesetzt, weshalb sie aus hochwertigem Material bestehen sollten. Die Spitzen sollten aus Hartmetall bestehen, damit Du auch auf vereisten Pisten gut in den Schnee eindringen kannst. Sie sollten zudem spitz zulaufen, damit sie auch auf einer vereisten Piste in den Schnee eindringen können. Die Stockspitzen sind verantwortlich für eine gute Griffigkeit und dass Du Dich immer gut abstoßen kannst. Zusätzlich kannst Du Dich zwischen unterschiedlichen Tellern entscheiden. Wenn Dich mit Deinen Skiern im Tiefschnee fahren möchtest, brauchst Du große Teller mit einem Durchmesser von rund 6 Zentimeter. Hast Du Dich für Renn-Skistöcke entschieden, sollten die Teller eine aerodynamische Form besitzen. So kann nichts eine schnelle, rasante Abfahrt bremsen. Bewegst Du Dich mehr auf Langlaufpisten, sollten die Teller entsprechend der Anforderungen angepasst sein, damit Du nicht bei jedem Abstoß zu tief mit den Skistöcken im Schnee versinkst. Welchen Du wählst, hängt davon ab, wie und wo Du am häufigsten Ski läufst.
Schlaufen
Achte bei Deiner Kaufentscheidung darauf, dass die Schlaufen der ausgesuchten Skistöcke perfekt passen beziehungsweise einstellbar sind. Nur wenn diese gut sitzen, kannst Du sicher und zuverlässig mit den Stöcken arbeiten. Namhafte Hersteller bieten verstellbare Schlaufen, die sich in der Größe perfekt anpassen lassen. So stellst Du sicher, dass Hände dicht am Stock sind. Es sollten keine störenden Nähte und ein gut funktionierender Arretierungsmechanismus vorhanden sein. Es gibt mittlerweile auch sogenannte Click-Verschlüsse, über die Du ganz einfach auf Knopfdruck die Schlaufe lösen kannst. Einige Systeme öffnen sich auch von alleine, wenn Du stürzt. Damit werden Verletzungen an der Hand und am Handgelenk vermieden. Gerade hierbei solltest Du großen Wert auf Qualität legen. Denn Sicherheit geht vor!
Stock-System
Du bekommst Skistöcke als faltbare Modelle oder mit durchdachtem Teleskopsystem. Letztere Variante galt lange Zeit auf der Skipiste als nicht empfehlenswert, was sich allerdings durch moderne Materialien und Techniken in Bezug auf das Arretieren mittlerweile geändert hat. Was sich nicht geändert hat, ist das Gewicht, welches minimal höher ist als bei einteiligen Stöcken, die mitunter auch angeboten werden. Letztendlich solltest Du Dich für die Skistöcke entscheiden, die genau Deinen Wünschen und Anforderungen entsprechen und mit denen Du am besten zurechtkommst.
Wissenswertes über Skistöcke – Expertenmeinungen und Rechtliches
Hat die Stiftung Warentest einen Test zu Skistöcken durchgeführt?
Es gibt von den Experten keinen Test zu Skistöcken. Wir haben aber einen Testbericht zu Nordic-Walking Stöcken und Schuhen gefunden, der allerdings bereit 2005 durchgeführt wurde und heute weniger repräsentativ ist. Denn über die Jahre hinweg hat sich einiges im Bereich Equipment getan. Die damaligen Varianten wurden modifiziert und angepasst. Auch bei Öko-Test, k-Tipp.ch und Konsument.at gibt es keinen Test zu Skistöcken. Du kannst den Testbericht aus 2005 auf der Seite von Stiftung-Warentest freischalten und ihn für allgemeine Informationen nutzen.
Gibt es EU-Richtlinien und Anordnungen zu Skistöcken?
Zu Skistöcken gibt es keine spezifischen EU-Richtlinien und Anordnungen. Hier greifen die allgemeinen Produktrichtlinien, die im Produktsicherheitsgesetz verankert sind. Zum Schutz der Sicherheit und Gesundheit der Verbraucher dienen die beiden EU-Richtlinien 89/392/EWG und 89/655/EWG, in denen bestimmte Standards festgelegt sind, die ein Produkt erfüllen muss. Außerdem gibt es Rechtsvorschriften, dass keine schädlichen Inhaltsstoffe vorhanden sein dürfen, die dem Verwender Schaden zuführen. Wenn Du Wert auf Sicherheit legst und Deine Gesundheit schützen möchtest, solltest Du hochwertige Skistöcke aus der EU wählen, die entsprechende Zertifikate vorweisen.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- https://www.snowplaza.de/weblog/7258-skistock-ratgeber/
- https://www.snowtrex.de/magazin/ausruestung/skistoecke/
- https://www.skiinfo.de/news/a/623411/skist%C3%B6cke-material-l%C3%A4nge-und-co
Bildnachweis:
- https://pixabay.com/photos/skiing-ski-snow-sport-ski-area-1452468/
- https://pixabay.com/photos/skiing-ski-winter-ski-poles-1103834/
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