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Hantel im Fitnessstudio

Training im Fitnessstudio ist ideal um den Körper zu stärken


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Unsere Empfehlungen sind nach wie vor auf dem neuesten Stand. Letztes Updated am 4. September 2019


Training im Fitnessstudio ist ideal um den Körper zu stärken: Wer träumt nicht von einem durchtrainierten und muskelbepackten Körper? Wer das Ziel erreichen möchte muss hart und vor allem regelmäßig dafür trainieren. Eine einfache Möglichkeit für gezieltes Kraft- und Ausdauertraining bieten zahlreiche Fitnessstudios (auch Fitness-Center oder Sportstudios genannt).

Gegen eine Gebühr kann man dort die vielfältigen Geräte (z.B. Hanteln, Crosstrainer, Laufbänder, Ergometer) zum Training nutzen und sich von fachkundigem Personal sowie Fitnesstrainern betreuen und beraten lassen. Insbesondere Ausdauer, Kraft und der Muskelaufbau können gezielt trainiert werden. Zusätzlich bieten Fitness-Center meist auch Aerobic Kurse oder Wellness- und Saunabereiche an.

Möchte man einen nachhaltigen Trainingseffekt erzielen, sollte man mindestens einmal wöchentlich das Fitnessstudio besuchen, besser zwei- bis dreimal. Doch Vorsicht: zu oft darf man auch nicht „pumpen“ gehen. Während des Trainings findet nämlich kein Muskelaufbau statt, sondern nur in der Ruhephase (Regenerationsphase). Nach einem Trainingstag also lieber einen Tag Pause einlegen. Dieses Prinzip wird auch „Superkompensation“ genannt.

Fitnessstudios bieten zahlreiche Trainingsmethoden an

Je nach dem, was man trainieren möchte, sind pro Satz unterschiedliche Übungswiederholungen sinnvoll. Für den Kraftaufbau empfiehlt es sich, ca. 3 bis 8 Wiederholungen des Bewegungsablaufs durchzuführen. Muskelaufbau wird hingegen mit 8 bis 15 Wiederholungen erreicht und Kraftausdauer benötigt schon deutlich mehr Wiederholungen, nämlich ca. 15 bis 25. Für fortgeschrittene Sportler sind bestimmte Trainingsprinzipien von Vorteil, denn sie machen die Übungen effektiver und effizienter. Bspw. das Prinzip der letztmöglichen Wiederholung: man macht so viele Wiederholungen, bis der Muskel erschöpft ist. Danach braucht er eine Ruhepause, um sich zu erholen.

Von enormer Wichtigkeit ist die saubere Ausführung der Techniken. Nur so erzielt man den gewünschten Trainingseffekt und beugt Verletzungen (z.B. von Gelenken) vor. Man sollte also Wert auf eine konzentriertes und sorgfältiges Absolvieren der Übungseinheiten legen. Wie bereits erwähnt, sollte nach einem Trainingstag ein Pausentag zur Erholung folgen.

Trainiert man über einen längeren Zeitraum hinweg immer mit den gleichen Gewichten und Übungen, kann es zur sogenannten Trainingsstagnation kommen. Der Körper hat sich an die Belastungen „gewöhnt“ und ein Leistungszugewinn erfolgt nicht mehr. Daher ist zwar ein regelmäßiges aber vor allem auch abwechslungsreiches Training im Fitnessstudio so entscheidend. Dem Muskel müssen immer wieder neue Reize durch neue Übungen oder veränderte Gewichte gegeben werden, um einen Zuwachs an Muskelmasse zu ermöglichen.

Ausdauertraining ist gut für das Herz

Fitnessstudios

Training im Fitnessstudio

Ausdauertraining verbessert das Herz-Kreislauf-System und stärkt die Lungenfunktion. Kombiniert man das Fitnesstraining mit einer richtigen Ernährung, kann man außerdem sein Körperfett verringern und abnehmen. Die Trainingshäufigkeit ist entscheidender als die Trainingsdauer. Lieber also drei- oder viermal die Woche 45 Minuten trainieren als zweimal 2 Stunden. Es wird allgemein empfohlen, drei Sätze pro Übung beim Gerätetraining zu machen. Zwischen den Sätzen eine kleine Erholungspause von ca. 1 Minute einlegen. Wichtig ist es, zudem sein Trainingsplan nach 8 bis 12 Wochen zu variieren, um nicht zu stagnieren.

Das Krafttraining dient in erster Linie dem Aufbau von Muskelmasse. Die Übungen werden mit Hanteln oder anderen Fitnessgeräten durchgeführt, am besten mit 8 bis 15 Wiederholungen pro Satz. Die Trainingsgewichte werden so gewählt, das man bei größter Anstrengung 10 bis 15 Wiederholungen schafft. Schafft man weniger als 10 Wiederholungen, sollte man die Gewichte verringern. Schafft man hingegen mehr, sind die Gewichte natürlich zu erhöhen. Es ist aber auch möglich, auf sanfterem Wege Krafttraining zu betreiben. Mit geringerem Trainingsgewicht werden mehr Wiederholungen durchgeführt. Fortgeschrittene können zudem bestimmte Muskelgruppen einzeln trainieren, um sie sichtbarer zu machen.

Dabei wird der Muskel belastet, bis er erschöpft ist. Da ein solches Training sehr intensiv ist, muss auch die Erholungsphase deutlich länger als ein Tag sein – teilweise bis zu 7 Tage (der Muskel wird dann nur einmal wöchentlich trainiert).

Eine fachkundige Beratung in Fitnessstudios ist unerlässlich

Die Trainingsgeräte und deren korrekte Benutzung sollte man sich von einem Fitnesstrainer vor Ort erklären lassen. Für mögliche Trainingseinheiten und Trainingspläne ist er ebenfalls der erste Ansprechpartner. Bevor man mit dem Training im Fitnessstudio beginnt, ist eine Aufwärmphase von 5 bis 10 Minuten erforderlich und nach dem Training Dehnübungen für den Körper, um das Verletzungsrisiko zu verringern.

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