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Wadenkrämpfe sind häufig ein Symptom der Nacht


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Wadenkrämpfe sind kein seltenes Phänomen, sondern treten bei sehr vielen Menschen auf. Besonders nachts sind viele für diese Art Krämpfe anfällig. Der Muskel zieht sich in diesem Fall zusammen ohne sich unmittelbar wieder zu entspannen. Da die Schmerzen meist spontan auftreten und schnell wieder abklingen, wird ein Arztbesuch oft vermieden. Meist sind die Muskelschmerzen auch nicht gefährlich und nur selten ein Symptom für eine andere Krankheit. Zum Arzt sollten Betroffene lediglich dann gehen, wenn die Krämpfe gehäuft oder nach einem langen Aufenthalt in der Sonne auftreten. Gleiches gilt bei der Erkrankung der Schilddrüse oder bei Diabetes. Auch wenn die Krämpfe auftreten, während man sich bewegt und erst aufhören wenn man stillsteht, sollte man über einen Besuch beim Arzt nachdenken.

Häufige Wadenkrämpfe sind Grund genug für einen Arztbesuch

Mädchen mit Wadenkrampf

Wadenkrämpfe können sehr schmerzhaft sein

Der Arzt kann nach einer Befragung des Patienten nach den Situationen, wann die Waden- oder Muskelkrämpfe auftreten eine Einschätzung machen. Der Patient wird u.a. nach der Einnahme von Medikamenten gefragt. Mehr Aufschluss gibt eine Blutuntersuchung, wo die Elektrolyte wie Magnesium geprüft werden In diesem Zusammenhang wird auch der Blutzucker, die Schilddrüsen, sowie Leber- und Nierenwerte kontrolliert. Auch eine Befragung der Familiensituation kann helfen, u weitere Erkenntnisse zu erhalten. Sind die Krämpfe Folge einer Erkrankung, kann dies viele Ursachen haben, so kommt es oft vor, das der Salz-Wasser-Haushalt unausgewogen ist. Auch bei Stoffwechselstörungen oder Diabetes kommt es zu solcher Art Symptomen.

Wie kann Wadenkrämpfen entgegengewirkt werden?

Zur Behandlung von Wadenkrämpfen hilft es, regelmäßig Dehnübungen durchzuführen. Auch die Einnahme von Magnesium kann helfen, die Probleme in den Griff zu bekommen. Erst wenn diese Art Behandlung keine Wirkung zeigt, sollte unter ärztlicher Aufsicht ein Chininpräparat eingenommen werden. Als sehr altes Naturheilmittel gilt die Rinde des China-Rindenbaumes. Bei akuten Wadenkrämpfen hilft als Erst-Hilfe-Massnahme die Zehen zu umfassen und in Richtung des Schienbeins zu drücken.Auch das Abduschen mit warmen Wasser bietet eine lindernde Wirkung. Grundsätzich sind Menschen, die sich gesund ernähren und auf übermässigen Nikotin- und Alkoholgenuss verzichten weniger anfällig erstnhafte Krämpfe als Folge einer Erkrankung zu bekommen. Wie aber erwähnt ist ein nächtlicher Wadenkrampf eine normale Reaktion des Körpers.

Bildnachweis:

  • https://pixabay.com/de/photos/boo-swindon-town-fu%C3%9Fball-schmerz-2399974/
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